Der Wormser Westen
Wir leben gerne im Wormser Westen, denn hier bewegt sich Vieles. Ein Beispiel hierfür ist der neu gestaltete Westplatz an unserem Hauptbahnhof. Ein weiteres, sichtbares Beispiel ist der Umbau des altehrwürdigen Stadions der Wormatia für spannende Spiele in der Regionalliga. Und mit der Entscheidung für den geplanten Regionalbahnhaltepunkt in der Nähe des Wormser Schwimmclub Poseidon rückt unser Stadtteil noch stärker in den Mittelpunkt. Sportfreunde, Studenten der Fachhochschule und auch wir Anwohner werden uns zukünftig auf die Möglichkeiten der von uns geforderten schnellen Anbindung freuen.
Ebenso freuen wir uns, dass die Fachhochschule als ein zentraler Aspekt des Bildungsstandorts Worms im Herzen unseres Stadtteils liegt: Rund 2.700 Studentinnen und Studenten – darunter über 500 internationale Studierende – beleben unsere Stadtkultur und verleihen dem Wormser Westen ebenso wie unsere Kindertagesstätten und Schulen ein junges Gesicht.
Egal ob jung oder alt, für uns alle existiert im Wormser Westen attraktiver Wohn- und Lebensraum. Bieten das Apostelbräu-Viertel mit seinen Geschäften oder das Liebenauer Feld modernen Wohnraum an, so laden Musikerviertel, Wasserturm und besonders das alte „Kiautschau“ zum Flanieren und Entdecken ein.
Der Wormser Westen ohne den Wasserturm? - Undenkbar. Das Wahrzeichen des Wormser Westens wurde von dem weit über Worms hinaus bekannten Baumeister Karl Hoffmann entworfen. Im Oktober 1889 nahm das Wasserwerk seinen Betrieb auf; das noch bis 1962 der Wasserversorgung diente. Wer durch das ebenfalls von Hoffmann gestaltete Kiautschau geht, glaubt sich ins letzte Jahrhundert zurückversetzt. Das Viertel wurde 1897 auf Initiative von Freiherr von Heyl als Arbeitersiedlung gegründet.
Gerne laden wir Sie auf den folgenden Seiten zu einem kleinen und interessanten Rundgang im mannigfaltigen Wormser Westen ein.
Fotos: Florian Helfert