Der Künstler GUNTER DEMNIG verlegt pflastersteingroße Messingplatten im Gehweg vor der letzten frei gewählten Wohnung von Menschen, die während der Nazidiktatur verfolgt wurden. Dazu gehören Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Zeugen Jehovas und Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung. Nach dem Novemberpogrom 1938 wurden fast alle deutschen Juden gezwungen, ihre Wohnungen aufzugeben und in zwangsweise zugewiesene Unterkünfte umzuziehen. Auf den Stolpersteinen sind der Name, die Lebensdaten und der Schicksalsweg festgehalten.
Ausführliche Informationen auf der Homepage des Künstlers: http://www.stolpersteine.eu/


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