Bundestagskandidat David Maier stellt sich im Wormser Westen vor

Über 40 Menschen sind am Dienstag, 13.07.21, der Einladung der SPD Worms-West gefolgt und haben die Gelegenheit genutzt, den Bundestagsdirektkandidaten der SPD für Rheinhessen, Dr. David Maier, persönlich kennenzulernen. Der Abend stand im Zeichen des Mottos „Es geht auch anders“ und entsprechend fanden sich die Gäste nicht auf einer Kundgebung, sondern bei einem Gartengespräch im Gerd-Lauber-Haus wieder.  
Für den musikalischen Rahmen sorgte mit Gitarre der Sänger Marcus Wolf aus Mainz, wobei vor und nach dem „offiziellen“ Teil die Möglichkeit durch die Gäste gerne angenommen wurde, mit dem Kandidaten Maier direkt ins Gespräch zu kommen. Unterstützt wurde der 38-jährige David Maier durch den Landtagsabgeordneten der SPD Jens Guth, dem künftigen Baudezernenten der Stadt Worms Timo Horst sowie der Vorsitzenden der SPD Worms-West, Maria Unterschütz.

David Maier, derzeit Kulturkoordinator der Stadt Worms, stellte sich und seine Ziele für die Region vor und betonte an diesem Abend deutlich, dass es einen großen Unterschied machen würde, wer die Interessen der Menschen in Rheinhessen im Bundestag vertritt. So zeige beispielsweise das Wahlprogramm der Union, wer nach deren Vorstellung die Kosten der Pandemie zu tragen habe, nämlich die Bezieher kleinerer und mittlerer Einkommen, so Maier auf die aktuelle Studie der ZEW Mannheim bezugnehmend. Dabei habe die Corona-Pandemie die ohnehin finanziell Schwächeren besonders hart getroffen, sodass diese und die Mittelschicht zu entlasten seien und nicht die Vermögenden und Bezieher hoher Einkommen.
Besonderen Augenmerk legte der gebürtige Wormser auf die Entwicklung der Innenstädte, welche als reine Einkaufsinnenstädte künftig nicht mehr bestehen könnten. Vielmehr seien die Innenstädte als Orte der Begegnung und des Erlebnisses für alle Bewohner wichtig und müssten in dieser Funktion gestärkt werden. Hierbei spielten Handwerk, Kultur, Ehrenamt, Gastronomie aber auch die Wohnsituation, Kindergärten und soziale Einrichtungen in den Innenstädten eine entscheidende Rolle und müssten Unterstützung erfahren. Durch lebendige und attraktive Innenstädte würde auch der Einzelhandel profitieren. Mit einzelnen Aktionen wie verkaufsoffenen Sonntagen sei es eben nicht getan, so Maier. Von den Städten forderte Maier Kreativität und vor allem Mut bei der Entwicklung von individuellen Konzepten. Damit die Städte und Kommunen überhaupt in der Lage seien, dieser und anderen Aufgaben nachzukommen, sei aber dringend Unterstützung vom Bund nötig. Durch die kürzliche Verhinderung der Entschuldung der Kommunen durch die CDU sei eine große Chance verpasst worden, die Finanzierung der Kommunen voranzubringen.
Weiterhin dürfe sich der Bund nicht mehr mit Verweis auf den Föderalismus der Verantwortung entziehen, die Länder finanziell in die Lage zu versetzen, Kindern gerechte Bildungschancen und gute Ausstattung der Schulen bieten zu können.
Im kurzweiligen Austausch mit den Gästen kamen auch zahlreiche weitere Themen wie die Gestaltung einer sozial gerechten Umweltpolitik, nachhaltige Mobilitätskonzepte für Städte und Dörfer oder faire Arbeitsmarktpolitik zur Sprache. Hierbei versicherte David Maier nicht nur seinen vollen Einsatz für die sozialdemokratischen Werte, sondern zeigte auch durch seine nahbare Art, was es mit seinem Versprechen, eine andere Art von Politik zu machen, auf sich hat.

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