2018 jährt sich der Geburtstag Karl Marx 200. Mal.
Dies nahm der SPD Ortsverein zu Anlass, SPD Mitglieder, wie auch interessierte Bürger zum Tagesausflug nach Trier einzuladen.
Geplant war ein Besuch im Rathaus, sowie der Besuch der Großen Landesausstellung Simeonsstift und Rheinisches Landesmuseum.
Bei schönstem Sommerwetter begrüßte die Vorsitzende Maria Unterschütz die Mitreisenden und versprach einen interessanten Tag.
Schon Monate vorher trat der Ortsverein in Kontakt mit den Trierer Genossen und freuten sich sehr als es hieß, dass der Trierer Oberbürgermeisters Wolfram Leibe sowie die Stadträtin Tamara Breitbach die Wormser Gäste persönlich begrüßen werden.
In Trier angekommen streifte die Besuchergruppe zuerst den Simeonsplatz und bewunderten die Marx-Statue. Das Geschenk der Volksrepublik China an die Stadt Trier begeisterte, nicht nur wegen seiner eindrucksvollen Größe.
Im Rathaus begrüßte der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe die Wormser, die dann im Ratssaal Platz nehmen durften. Schnell entwickelte sich eine muntere Gesprächsrunde. Wolfram Leibe berichtete eindrucksvoll über Trierer Ratsarbeit, sowie der Einrichtung der live übertragenen Stadtratssitzungen. Tamara Breitbach schilderte, dass auch Trier bei der Schaffung weiterer Kindertagesstätten Plätze eine große Leistung vollbringen muss.
Zum Abschluss überreichte der Oberbürgermeister allen Anwesenden die berühmte Loriot Ente, die in dieser Variante aber einen Karl Marx Bart trug.
Anschließend nahmen sich die sich die Genossen die Zeit, und besuchten die Große Landesausstellung, die vom Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier getragen wird. Das Stadtmuseum Simeonsstift widmet sich Marx´ Lebensstationen-von Trier über Berlin, Köln, Paris und schließlich als Staatenloser in Brüssel und London.
Im Rheinischen Landesmuseum wiederum wurden nicht nur Kernpunkte aus Marx` Werk nachvollziehbar vermittelt. Die Schau dort fächerte vor allem ein Zeitpanorama auf, das Marx als eine von vielen Stimmen der Demokratie- und Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert zeigt.
Die Stadtführerin konnte die Gruppe kompetent und im Thema fesselnd mehr als 2 Stunden durch das Simeonsstift und das Rheinische Landesmuseum führen.
Abrunden konnten diese eindrucksvollen Erlebnisse nur noch ein Besuch in einem der ansprechenden Trierer Cafés, Weinstuben oder Restaurants.
Trier zeigte sich von seiner schönsten Seite und alle hatte Zeit den schönen Abend zu genießen.
Auf der Rückreise ließ es sich der Ortsverein nicht nehmen, die Reisegruppe mit einem Glas Wein zu versorgen.
Entspannt und beeindruckt erreichten alle spätabends das heimische Worms.